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Dienstag, 23. Oktober 2012

Die mystischen Strandhäuser von Gruissan

Sie liegen direkt am Meer, am Kanal und in der Nähe der großen Etangs, der kleinen Binnenmeere von Südfrankreich. Gegen 1850 begannen die reichen Familien aus Narbonne und der näheren Umgebung sich Sommerhäuser aus Holz und auf Stelzen am Rande der Kleinstadt Gruissan zu bauen. So war man vor Flutungen geschützt und hatte eine schöne Sicht. Es war schick, dort die Wochenenden und die Sommerabende zu verbringen. Man lud Freunde ein und feierte Feste mit ungehindertem Blick auf die Wogen des Mittelmeeres. Noch heute sind die Einwohner von Gruissan stolz auf diese Tradition und es gilt als en vogue ein solches kleines Domizil zu besitzen. Langsam kommt der alte Rhytmus wieder zurück. Man feiert sprichwörtlich den Sommer, Feste werden zelebriert, Jung trifft jung und alt, ein fast vergessenes, wieder modernes Mysterium lebt neu auf


Das Mittelmeer bei Gruissan nach starkem Wind.



Die besten Zeiten haben die Chalets des Plages im Sommer gesehen.




Manch einer lebt ständig hier und genießt die Ruhe des Winters.



Die Surf-Bar ist ein beliebter Treffpunkt, besonders für die Jugend.



Und immer wieder lockt das weite Meer.





1 Kommentar:

  1. Hallo Evelyn,
    vielen lieben Dank für deinen Kommentar auf meinem Madame-Merci-Blog. So kann ich auch euren Blog kennenlernen. Obwohl ich die Gegend um Leucate kenne, waren die Chalets von Gruissan noch neu für mich. 4 Monate im Jahr nach Frankreich ist ein Traum. Leider lässt er sich mit unseren derzeitigen Jobs nicht realisieren. Da habt ihr es wohl besser getroffen. Freut mich, wieder von euch zu lesen und zu hören,
    Liebe Grüße von Nicole

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