Wer sich so ernährt, gibt gute Milch. Das steht fest.
1721 erhielt das Rathaus in Wangen i. Oberbayern die zum Marktplatz zeigende Barockfassade.
Sehenswert sind das barocke Treppenhaus aus dem Jahr 1617, der kleine Trauraum im Pfaffenturm und der Lesesaal "Zur alten Waage" im Untergeschoss.
Zwischen 1861 und 1889 wurden in der Ober- und Unterstadt von Wangen insgesamt 17 gußeiserne Brunnen aufgestellt. Es sind heute noch acht schöne Exemplare erhalten. Zusätzlich gibt es noch Steinbrunnen und Figurenbrunnen, die die Stadt verzieren.
In der Gastwirtschaft "Fidelisbäck" soll es laut Volksmund den besten Leberkäs der Region geben.
Frische Produkte aus der Region, von den Bauern selbst angeboten, sind das Markenzeichen des Mittwochs stattfindenden Wangener Wochenmarktes, der seit dem 13. Jahrhundert jede Woche an der gleichen Stelle stattfindet.
An der Stadtmauer neben der Eselsmühle findet man immer ein schattiges Plätzchen um die gute Allgäuer Küche zu genießen. Ein schöner Brunnen garantiert Frische.
Beim Museumscafe´ verlässt der Taugenichts mit seiner geliebten Geige durch die Stadtmauer die Heimat.
Er schlendert nach der Erzählung von Joseph Freiherr von Eichendorff in die große freie Welt. Als er das freie Feld erreicht hatte, nahm der seine Geige, spielte und sang: "Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Wald und Strom und Feld."
Dem großen deutschen Dichter ist in Wangen ein literarisches Museum gewidmet.
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