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Donnerstag, 11. Juli 2013

Szenen einer Stadt - alte Pracht und neue Dimensionen


Mittelalterliche Baukunst trifft man sonst kaum in Paris. Das Chateau Vincennes, im Osten, am Rande der inneren Stadt, wurde im 12. Jahrhundert von Philipp II. als Festung gebaut und später auch als französicher Regierungs-Sitz genutzt. An den städischen Teil von Vincennes schließt ein riesiges Wald- und Naherholungs-Gebiet an. Hier treiben die Pariser nach Feierabend oder am Wochenende Sport oder suchen Entspannung. Ein Schmuckstück ist auch der angrenzende Parc Floral und der Zoologische Garten. In Paris-Mitte ist man übrigens mit der Metro in 15 Minuten.


Ausritt der republikanischen Garde im Morgengrauen. Unmittelbar gegenüber des Schlosses befindet sich die Kaserne für die Ausbildung der Kavallerie.


Sonntags treffen sich edle Karossen zum Ausflug. Und heute ist sogar bestes Sonntagswetter
für die Cabrio-Fahrer.


Staunende Besucher sind immer willkommen, besonders, wenn man ein ähnliches Modell zuhause in der Garage hat.


In Vincennes kann man sehr gut wohnen und auch einkaufen. Ich gehe am liebsten zu meinem
Gemüse-Händler, dort gibt es alles, was mein Herz begehrt.


Bei einem Spaziergang an der Seine öffnet sich der Blick auf das Museum d´ Orsay. Der Prachtbau wurde als Bahnhof Paris - Orleans entworfen, aber nie in Betrieb genommen. Heute beherbergt das Gebäude eine der berühmtesten Impressionisten-Ausstellungen der Welt.


Notre Dame wacht über die Seine-Schifffahrt. Die Kathedrale hat in diesem Jahr 850jähriges Bestehen.


Der Sommer-Schlussverkauf heißt hier "Sales" und ist ein besonderes Erlebnis im
Edel-Kaufhaus "Galeries Lafayette".


Die imposante Kuppel des Einkauf-Tempels bietet den gelungenen Rahmen für edle Auslagen.


Auf dem Boulevard "Haussmann" herrscht Bertrieb den ganzen Tag über.


Zur mittäglichen Entspannung ist das Restaurant "La Sarrasine" auf der Ile de Saint Louis
für uns immer eine gute Wahl.


Das moderne Paris ist zum Glück am Rande der Stadt entstanden. Somit mußten die alten beliebten Strukturen keiner modernen Stadtplanung weichen. Kernstück des Büro- und Einkaufs-Komplexes "La Défense" ist die Grand Arche de l´Humanité et de la Fraternité. Anlässlich der Zweihundertjahrfeiern zur französichen Revolution im Jahr 1989 wurde das Bauwerk in Gestalt eines hohlen Kubus fertiggestellt. Das Gebäude ist hundert Meter hoch und in sein Inneres würde die Kathedrale Notre Dame leicht hinein passen.


In südöstlicher Richtung eröffnet sich von den Hochhäusern in "La Defense" die gesamte Königsachse, die über den Arc de Triumph bis zum Louvre verläuft. Das moderne Triumph-Tor stellt so einen Bezug zu den antiken Triumph-Bögen der Stadt her.


Die "Grand Arche" als Spiegelung in der Glas-Fassade. Wohl Traum eines jeden Architekten.


It is a real new world. Futuristisch, magisch und kühn in den Ausmaßen.


Mittagspause auf den Marmor-Treppen des "Grossen Bogens". Natürlich mit Blick auf die Achse von Paris. Das hätte selbst Napoleon gefallen.



Der Blick in die Zukunft. Kommt sie noch? Oder ist sie schon im "Jetzt"?
Alles ist möglich - in der Stadt der Liebe.






















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